Vor kurzem haben wir unsere Schweineweide erweitert - unsere Mangalitza Schweine können nun auf etwa 20.000 Quadratmetern herumtoben, graben, baden gehen und ihr Leben genießen.
Ihr Gehege reicht mittlerweile vom Via Nova, dem Weitwanderweg, der unterhalb der Weide vorbeiführt, bis hinauf zur Weihartsstraße, sodass man sie auch beim Vorbeifahren von Tarsdorf nach Ostermiething sehen kann.
Unsere Mangalitza Schweine sind sehr neugierig.
Gräbt man ein Loch, schlägt einen Stempen (Stange, Pfahl) neu ein, sind sie immer dabei, um nachzuschauen, was denn hier Tolles passiert
Als wir nun den Zaun zum neuen Bereich für die Schweine öffneten, machten sie sich gleich auf, das Neuland zu erkunden. Wie neugierige kleine Kinder mussten sie sich jeden Winkel von ihrem neuen Gehege anschauen und das frische Gras kosten.
Da wurde gleich mit vollem Einsatz begonnen, die Erde umzugraben. Zu Zeiten, die wir sonst nicht von unseren Schweinen als ihre Wachphasen kennen, waren sie schon unterwegs und arbeiteten bis in die Nacht hinein, um nichts von dem guten Gras unberührt stehen zu lassen.
Mit Freude dabei
In den ersten Tagen waren sie gleich so eifrig, dass es kaum ein Grashalm überlebt hat. Mittlerweile ist die anfängliche Aufregung etwas verflogen und sie sind meist am späten Nachmittag am oberen Feld. Warum sie genau diese Zeiteinteilung verfolgen (Sonnenstand? Abendliches Workout?), haben wir noch nicht herausgefunden.
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